Aus reiner Neugier habe ich mal Zitronenkuchen ohne Butter gegoogelt und bin dann sehr schnell auf dem Blog Veggie Einhorn von Karen gelandet. Ihr veganer
Zitronenkuchen vom Blech klingt sehr interessant. Schnell geschaut, ob ich alle Zutaten zuhause habe und dann ging es ans Teig anrühren. Viel verändert habe ich nicht an ihrem Rezept, ich habe lediglich eine Urgetreide Variante daraus gemacht mit Urdinkelmehl und frisch gemahlenem Einkorn.
Die Zubereitung ist wirklich super einfach. Zuerst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und dann alle flüssigen. Kurz vermischen und dann kann schon gebacken werden.
Ich muss zugeben, ich war anfangs etwas skeptisch und nicht sicher, ob uns der Kuchen schmeckt. Aber er war sowas von köstlich und zitronig, den wird es sicher ganz bald wieder geben. Diese vegane Variante gefällt uns richtig gut. Verziert habe ich ihn mit getrockneten, essbaren Blümchen.
Zutaten
200 g Zucker
120 g Einkornmehl Vollkorn
180 g Urdinkelmehl hell
10 g Backpulver
200 g Mineralwasser mit Kohlensäure
90 g neutrales Öl
60 g Zitronensaft
20 g Frisch abgeriebene Zitronenschale
Topping
150 g Puderzucker
30 g Zitronensaft
Deko nach Wahl ( zum Beispiel essbare Blümchen
Zubereitung
Eine Form von etwa 23×33 Zentimeter mit einem Backpapier auslegen und den Ofen auf 190 Grad vorheizen.
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, die übrigen trockenen Zutaten ebenfalls in die Schüssel geben und alles gut miteinander vermischen.
Dann alle flüssigen Zutaten dazugeben und kurz vermischen. Ein Handmixer wird dazu nicht verwendet. Eine Holzkelle reicht. Die Masse sofort in die vorbereitete Form giessen, glatt streichen und sofort im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad 25 Minuten backen.
Danach eine Stäbchenprobe machen. Wenn nichts mehr am Stäbchen haftet, ist der Zitronenblechkuchen fertig gebacken. Ansonsten noch 2-3 Minuten länger backen und erneut eine Stäbchenprobe machen.
Den Blechkuchen aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Dann den Zuckerguss vorbereiten und auf den Blechkuchen streichen und mit den essbaren, getrockneten Blümchen bestreuen. Den Guss noch fest werden lassen und dann in Stücke schneiden.