Bis dahin habe ich ja immer die Gemüsebrühwürfel gekauft und dann doch nicht immer gebraucht. Grund genug mal im Internet zu schauen, welche Alternativen es gibt. Ziemlich schnell bin ich dann auf Gemüse Paste/ Gemüsewürze gestossen. Gemüse kann man nehmen, was man gerade zur Hand hat, wichtig ist einfach dass auf 100 Gramm Gemüse 20 Gramm Salz kommt.
Das Salz dient dazu die Paste zu konservieren, das Olivenöl für zusätzlichen Geschmack. Da die Paste nicht gekocht wird ist es wichtig sauber zu arbeiten.
Ich muss sagen ich war zuerst skeptisch ob das so gelingt wie ich es mir vorstelle. Also habe ich nur eine kleine Menge von 2 kleine Gläschen gemacht.
Natürlich wurde die Gemüse Paste gestestet und kam so in Suppen zum Einsatz. Aber auch für Risotto eignet sie sich sehr gut. Eigentlich überall wo sonst Gemüsebrühwürfel verwendet werden, nehme ich ab sofort nur noch selbstgemachte Gemüse Paste. Sie ist schnell gemacht und man weiss was drin ist. Ein Gläschen ist schon verbraucht. Beim Gemüse darf es etwas mehr sein, es fallen ja noch Rüstabfälle an. Die Grammangaben beziehen sich auf das gerüstete Gemüse. Ich bewahre meine Paste im Kühlschrank auf.
Zutaten
180 g Karotten
80 g Sellerie
70 g Lauch
50 g Paprika
30 g Zwiebeln
4 g Knoblauch
80 g Salz
10 g Olivenöl
Zubereitung
Das Gemüse waschen und wenn nötig schälen. Danach trockentupfen und grob zerkleinern. Alles ausser das Salz und Olivenöl in einem Mixer geben und fein mixen. Danach das Salz und Olivenöl dazugeben und nochmal gut mixen. In saubere Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren
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